Heute haben wir die Landesseite gewechselt, vom Osten in den Westen, vom Südpazifik an die Tasman Sea oder auch von Christchurch nach Hokitika über Arthur’s Pass.
Bei guten Wetter losgefahren, zog sich in den Alpen der Himmel zu. Schließlich fing es an zu Regnen und dieser Regen hielt in Hokitika an – bis jetzt.
Landschaftlich war der Tag ein voller Erfolg. Was wir wieder zu sehen bekamen, war eine herrliche Naturkulisse.
Heute in Christchurch angekommen, haben wir die Zeit genutzt, um uns anzuschauen, was das letzte Erdbeben hier an Schaden angerichtet hat. Außerdem war es eine willkommene Gelegenheit, nach dem langen Flug sich zu bewegen.
Das Wetter war super – knappe 30 Grad im Schatten, blauer Himmel und sehr viel Wind (was wir bei der Landung auch zu spüren bekamen). Dank dem Wind war die Hitze erträglich. Aber ich will nicht rumjammern … :-)
Der Stadtkern war nicht mehr wiederzuerkennen. Viele beschädigte Gebäude, die nicht mehr genutzt werden konnten oder gleich ganz leere Flächen. Die City erinnerte eher an ein neu erschlossenes Gewerbegebiet mit noch viel ungenutzten Bauland.
Für die Größe der Stadt war die City erschreckend leer – sehr wenig Leute. Aktuell laufen Programme, um den Stadtkern wieder neu aufzubauen (und wiederzubeleben). Bei der Dimension der Schäden wird das bestimmt Jahrzehnte dauern.
Um uns von der Hitze auszuruhen, machten wir eine kleine Pause und gönnten uns ein Bier. Die Preise für Alkohol sind hoch geblieben wie wir merkten. Für eine Flasche Bier (0,33) waren im Straßencafé 9 Dollar fällig. Aber trinken muss man ja schließlich….
Hier ein paar Impressionen von Christchurch:
Endlich war die Zeit gekommen und die Reise nach Neuseeland ging los. Am 02.02.15 war Treffpunkt in Frankfurt. Die Fahrt dorthin hatte wettermäßig schon viel zu bieten – Schneefall, Schneetreiben, Griesel, Nebel aber auch ab Mannheim blauen Himmel und Sonnenschein. Wenn das mal kein gutes Vorzeichen war.
In Frankfurt gab es erst einmal eine Demo gegen Fluglärm. Und weil dies noch nicht ausreichte, wurde kurz vor dem Erreichen des Flugschalters von Singapore Airlines alles durch die Polizei abgesperrt. Dort stand eine herrenlose Tasche herum – also Verdacht auf Sprengstoff. Dies konnte aber schnell geklärt werden. Um die Zeit zu vertreiben , noch in aller Ruhe eine richtige Bratwurst und ein deutsches Bier genossen. Neuseeland ist ja dafür nicht unbedingt bekannt, dass diese Speisen eine typische Landesspezialität sind.
Dann ging es aber pünktlich los. Bis nach Singapur 12 Stunden, dort eine gute Stunde Aufenthalt und dann gleich weiter nach Christchurch, auch wieder 9-10 Stunden. Die Zeit haben wir uns mit viel Warten, Schlafen und sehr viel Essen totgeschlagen. Die Mühen haben sich aber gelohnt. Das Land begrüßte uns mit fantastischem Sommerwetter bei fast 30 Grad.
… auf nach Neuseeland und dort jeden Quadratmeter ablichten. So zumindest die Theorie :-)
Taschen sind gepackt, Kameras sind einsatzbereit und genügend Speicherplatz ist auch dabei. Dieses Mal habe ich mehr Wechselobjektive dabei als Wechselsachen … ;-)
… gestern ganz vergessen, vor lauter Vorbereitungsstress … :-)
